Bahnhofsquartier

Wettbewerb
Leistungsumfang:Generalplanung

Bahnhofsquartier

Durch den Neubau wird die große Chance genutzt, dem Bereich eine neue städtebauliche Dominante zu geben. Dadurch wird einerseits eine signifikante Erkennbarkeit des neuen Büro- und Verwaltungskomplexes erreicht und andererseits die architektonische Gesamtwirkung in diesem Stadtbereich positiv gesteigert. Die Neubebauung ist durch seine langgestreckte Stellung und das dichte und parallele Heranrücken an die Bahnlinie für Fremde gut zu erkennen und erscheint positiv als „Ensemble“. Städtebaulich gesehen wirkt die Neubebauung wie aneinander gebaute Giebelhäuser, vergleichbar mit dem Lagerhauskomplex „Speicherstadt“ in Hamburg. Auch in Bremen hat die Bebauung „Speicher 11“ eine vergleichbare architektonische Wirkung. Damit nimmt die Architektur einen geschichtlichen Bezug zur früheren gewerblichen Nutzung dieses Areals. An dieser Stelle stand der Bahnhof Falkenrott, der überwiegend als Güter- und Verladebahnhof genutzt wurde und 1967 geschlossen wurde. Außerdem war hier im nördlichen Anschlussbereich die Molkerei Schuster mit Verladerampe und der Schrottplatz Rexhausen.